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Es wurden 163 Beiträge gefunden

Zimmer gesucht

Ralf Wehrmann 04.07.2008 15:58 Uhr

Hallo, ich arbeite bis zum Jahresende in Wentorf und muss täglich 160 km fahren. Suche daher ein Privatzimmer mit Halbpension.

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DSL

Thomas Haase 01.07.2008 10:47 Uhr

Hallo FRau Schuback, laut Prüfung der Telekom soll DSL / VDSL jetzt Verfügbar sein! MfG Thomas Haase

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SINDBAD 01.05.2008 22:42 Uhr

Halloooo... Wentorf

lust auf wasserpfeiffe chill atmosphäre ... dann schaut doch mal rein kaffeesatzlesen...usw... Hauptstr.9 wir freuen uns ....SINDBAD -TEAM

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DSL- Neubaugebiet

Christa Brinkmann 01.04.2008 23:49 Uhr

Hallo Frau Schuback, ich kann nur sagen DSL läuft bei Telekom super.

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Wohnungsanbieter

Lisa 30.03.2008 18:29 Uhr

Hallo, welche Wohnungsanbieter gibt es in Wentorf? Suche eine bezahlbare Wohnung dort. Gruß Lisa

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DSL auch im Neubeugeiet

Jan Christiani 28.02.2008 17:09 Uhr

Seit Mai 2007 steht auch im Neubaugebiet DSL zur Verfügung. Die vagen Auskünfte der Telekom sind wohl typisch. Die Telekom selbst hat im März/ April vergangenen Jahres die Verdrahtungen vorgenommen.

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DSL in Wentorf?

Iris Schuback, Rechtsanwältin 10.02.2008 22:02 Uhr

Habe mir die Beiträge aus 2006 und 2005 zu DSL in Wentorf durchgelesen; aufgrund gegensätzlcher Auskünfte der Servicemitarbeiter bei der Telekom ist mir die Verfügbarkeit hier nun noch unklar.

Ist DSL sowohl in Alt-Wentorf wie auch ggf. Bereich Süd-Wentorf/Gewerbegebiet über die Telekom nun mittlerweile verfügbar? Nicht in Frage kämen für mich andere Anbieter wie arcor, alice etc.

Würde mich über eine Information hierzu freuen.

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Computerausstattung Grundschule

Andreas Wolf 05.02.2008 09:14 Uhr

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
als eine der größten Grundschulen von S-H benötigt Wentorf eine bessere Ausstattung mit Rechnern.
Je früher die Schüler mit der EDV in Berührung kommen , umso besser.
Eine einseitige Förderung des Gymnasiums ist deshalb nicht zu rechtfertigen.
Ist das Ministerium gegen einen EDV Ausbau ?
Haben Sie zuwenig Mittel für den Ausbau ?

Mit freundlichen Grüssen

Andreas Wolf

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nächtliche Saufgelage im Sachsenring

urteham 26.11.2007 09:55 Uhr

Hallo Constanze, Ihr Bericht über die Alkoholleichen interessiert mich sehr, Auch bei uns (im Pavillon beim Sachsenring, gegenüber der KITA) finden regelmäßig am Wochenende Saufgelage von Jugendlichen statt. Leere Alkoholflaschen werden in die Gegend geworfen, Essenreste landen in den Büschen, leere Tüten und sonstiger Abfall werden in den Teich geworfen. Am nächsten Tag, wenn es hell wird, ist der gesamte Dreck zu sehen, Scherben liegen auf dem Platz vor dem Pavillon, wo manchmal auch Kinder spielen möchten. Noch habe ich kein Ungeziefer gesehen, aber sicher wird es nicht mehr lange dauern, bis auch Ratten sich hier wohlfühlen. Verärgerten Anwohnern, die die Polizei holten, wurde gesagt: Es sieht doch gut aus, wenn Graffiti auf die Wände kommt. Außerdem sei ja noch nichts passiert. Man fragt sich allerdings, ob wir warten müssen, bis etwas passiert!. urteham

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Matthias Heidelberg 21.11.2007 15:46 Uhr

Hallo Lea, können Sie Ihre Bitte ein wenig konkreter formulieren? Ansonsten ist Ihrer Bitte schwer nachzukommen. Vielleicht nehmen Sie ja einmal im Rahmen meiner Bürgersprechstunde Kontakt auf? Viele Grüße Matthias Heidelberg, Bürgermeister

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Rathaus

Lea 20.11.2007 16:07 Uhr

ich frage mch ob man nicht zu der äußerst interessanten Geschichte wentorfs auch noch ein paar Daten wie zum Beispiel wann das Rathaus gebaut wurde hinzufügen könnte^^

für alle interessierten wie mich zum beispiel

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DSL gibts schon lange

Dieter 20.10.2007 00:25 Uhr

Natürlich gibt es DSL in Wentorf und das sogar seit ein paar Jahren schon; z. B. im gesamten Gebiet westlich der Oberen Bahnstraße

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Zebrastreifen

Uta Gaidys 07.10.2007 12:01 Uhr

Sehr geehrter Herr Heidelberg, sehr geehrter Herr Alexander, ich unterstütze den Vorschlag von Alexander. Unser Problem besteht genau in die andere Richtung. Um zur Post oder unseren Kindergarten (Am Wischoff) zu kommen, müssen wir die Hauptstraße täglich überqueren. Uns steht die Alternative (Ampel vor dem Rathaus) nicht zur Verfügung, da wir bis dorthin gar keinen Fußweg haben. Ich möchte mit meiner kleinen Tochter eben auch nicht den Notbehelfsfußweg bis zur Ampel gehen, den wir gar nicht zu zweit nebeneinander benutzen könnten. Wir wohnen Reinbeker Weg/ Ecke Kiehnsche Koppel und müssen jeden Tag quasi in der Kurve des Reinbeker Wegs die Straße überqueren, genau zwischen den beiden gleichrangigen Straßenkreuzungen, die immer wieder für Unsicherheit bei den Kraftfahrern sorgen. Mit freundlichen Grüßen Uta Gaidys

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nächtliche Saufgelage im Casinopark

Constanze 15.09.2007 22:56 Uhr

Leider fällt mir in letzter Zeit immer wieder auf, daß sich der Casinopark Abends in
einen Alkoholtreffpunkt für Jugendliche verwandelt. Es ist schwer abzuschätzen, wie
alt die Jugendlichen sind, subjektiv betrachtet scheinen viele deutlich unter 16 zu
sein. In jedem Fall ist es traurig anzusehen, daß dort, neben Bier und Alkopops, die
Schnapsflaschen kreisen.

Ich schreibe heute aus aktuellem Anlass hier in dieses Forum, weil ich heute Abend
nach 21h noch schnell einkaufen war und beim Rausgehen quasi über eine
"Alkoholleiche" gestolpert bin, die kaum noch aufstehen konnte. Mit im Gepäckt eine
Tüte mit inzwischen zerbrochenen Bierflaschen. Ihm zu Hilfe eilten "Freunde", von
denen er stützendenweise wegtransportiert wurde. Von dem Erlebnis schon echt
bedient, kam ich auf dem Heimweg an der nächsten Gruppe Jungendlicher vorbei.
Unter dem Motto "Bushaltestellen-Sauf-Party" kreiste auch dort munter die
Schnapflasche.

Ich war ja selbst mal jung und möchte nicht spießig (früher war alles besser-mäßig)
rüberkommen, aber ich bin inzwischen wirklich entsetzt über so ein Ausmaß. Merkt
das denn keiner mehr im direkten Umfeld?

Ich finde es auch nicht in Ordnung, daß am nächsten Morgen ein Haufen kaputte
Flaschen dort rumliegen. Zum einen sieht es nicht schön aus, zum anderen laufen
auch Kinder rum, die sich verletzten können.

ich weiss nicht so genau, was man hier am besten unternimmt, weggucken allerdings
kann sicher keine Lösung sein. Die Polizei fährt nach eigenen Angaben vermehrt
Streife, was ich sehr gut finde, nur leider scheint dies die Situation nicht entscheidend
zu verbessern.

Mich würde interessieren, ob dies auch anderen Wentorfern auffällt und/oder was sie
dazu sagen.

Viele Grüße

Constanze

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Die Deponie wird fortgeführt!

Rita Straßburg 09.06.2007 07:42 Uhr

Guten Morgen Herr Heidelberg, ich habe mich sehr über ihre Antwort gefreut und gehofft dass sie Recht behalten. Leider aber nicht. Die Arbeiten auf dem Gelände gehen weiter. Wenn ihnen morgens um 6 Uhr am Wochenende schon so dermaßen der Schrott um die Ohren geschmissen wird, dann handelt es sich nicht um "entsprechende Belästigungen". Es ist eine Frechheit. Nicht nur dass bei diesem Wetter die Staubwolken wieder über die Bäume in unsere Gärten und Terrassen fliegen, nein es wird Schutt abgeladen, umgeladen und oder aufgeladen - das hört sich an als wenn ein Haus abgerissen wird und die Dachziegel auf die Steine knallen. Da es hier bei uns sowieso immer hallt, wird dieser Effekt noch erhöht. Man kann zum Essen auf der Terrasse nicht ein Wort verstehen. Ich hätte sie gerne mal eingeladen um bei uns im Garten zu sitzen und einen Kaffee zu trinken. Aber ich habe Angst, dass ich kein Wort verstehen kann! Entschuldigen sie die Ironie, aber es macht mir und unseren Nachbarn keinen Spaß immer und immer wieder die langsam drehenden Mühlen in Wentorf zu bewegen. Und noch etwas gibt es, die erhaltenswerten Bäume auf dem Gelände sollte sich mal ein Gärtner ansehen. Ein drittel der Bäume sind tot, richtig tot. Der Rest ist viel zu hoch und droht beim nächsten Sturm umzufallen und abzubrechen. Es ist eine Schande sich das Elend dort ansehen zu müssen. Vielleicht sollten sie sich doch noch mal ein Bild davon machen. Ich rechne immer noch damit, dass sie als Bürgermeiser uns helfen, auch wenn es dannach aussieht, als wenn uns unsere Gemeinde im Stich läßt. Mit staubigen Grüßen Rita Straßburg

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MABU Fest

Katharina Bartsch 06.06.2007 09:28 Uhr

Am letzen Wochenende hatte ich einmal wieder das Glück ein MABU- Sommerfest erleben zu dürfen. Das letzte seiner Art? Das wäre, da kann ich Jenny nur beipflichten, nicht nur eine Skandal, es wäre eine Schande für unser schönes Wentorf! Ich habe selten einen Ort erlebt wo Jugendliche nicht nur Ihre eigene Freihzeit gestallten, sondern sich in einer Art und Weise um jüngere kümmern die einfach bezaubernd ist. Und ich muss es wissen! Ich hatte nämlich sowahl das Glück als Kind die MABU zu genießen, als auch als Jugendliche die Ehre sie mit gestalten zu dürfen. Lassen Sie diese tolle Einrichtung nicht zu Grunde gehen. Für uns nicht, für alle nach uns nicht, und für einen Nachbarn schon gar nicht! Katharina Übrigens: Wir haben schon so viele MABU Retter Shirts verkauft wie wir nie für möglich gehalten haben. DANKE Wentorf. ( Es gibt aber noch welche )

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MABU die unendliche Geschichte trudelt weiter ...

Günter Bertram 05.06.2007 21:48 Uhr

Im Juniheft des Wentorfer Kurier fragt W. Warmer seltsam resigniert, ob die Mabu "noch zu retten" sei, und U. Svensson in Wentorf im Blick, wie es damit bloß weitergehen könne. Beide lassen sich von der in Wirklichkeit schwachen und widersprüchlichen Argumentation unseres Ratzburger Landrats ins Bockshorn jagen. Sie erwähnen übrigens auch nicht, daß (lt. BZ vom 23, Mai: "Mabu-Schlichter eingesetzt") inzwischen eine "neutrale, juristisch versierte Persönlichkeit" als sog. Mediator gefundent worden ist, von welchem - lt. BZ - die Nachbarn Dr. Ploß und sein persönlich ebenfalls beteiligter Rechtsanwalt wie auch der Landrat selbst erwarten, daß er der Kirche den alten Knebelungsvertrag (der ihre Arbeit de facto strangulieren würde) schmackhaft machen werde, von dem sie - Gott sei Dank!!! - gerade noch rechtzeitg abgerückt war. Das wird jemand, auf den die obige Bezeichnung zutrifft, natürlich keinsfalls tun, den Beschwerdeführern vielmehr kraft seiner Qualifikation (die ihn über Anwalts-Furcht erheben dürfte !) die Köpfe zurecht setzen: Die Baurechtslage ist - im Sinne der Nachbarn - keineswegs "eindeutig" ( W. Warmer); die beanspruchte Qualifikation (reines Wohngebiet) vielmehr an den Haaren herbeigeredet. Aber selbst wenn sier zuträfe, hätte der Landrat für die kirchliche Jugendarbeit die rechtlich vorgesehene Ausnahme-Genehmigung erteilen können und müssen. Er hatte sie aber zunächst (18.10.06) mangels eines sozialen Zwecks verweigert und - als diese Begründung angesichts öffentlicher Diskussion gar zu grotesk erschien - am 25. 04. d.J. in Beantwortung einer Anfrage den sozialen Zweck zwar (mit anerkennenden Worten!) konzediert, nun aber von einer Verletzung eiens sog. Rücksichtsnahmegebots geschrieben. Dafür aber kann schlechthin nichts vorgetragen werden, der Landrat selbst läßt es bei seiner nackten Behautpung bewenden. ... Wer seinerzeit Gelegenheit hatte zu beobachten, wie der überdimensionierte Klotz, den einer der Beschwerdeführerspäter als Wohnung nahm, Tag für Tag tief in den Hang über der Bille getrieben wurde, der konnte sich fragen, ob das denn wohl ohne baurechtliche Ausnahmegenehmigung erlaubt sei. Wenn die Annahme, die in dieser Frage liegt, zutrifft, dannn stünden hier einander gegenüber einerseits die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung für einen ökologisch und baurechtlich schweren Landschaftseingriff und - andererseits - die Versagung einer Genehmigung für quasi ein Nichts, denn die Jugendarbeit greift nicht ein und schadet niemandem. Hängt hier eines mit dem anderen irgendwie zusammen - die Interessenrichtung von plus und minus liegen immerhin auf einer Linie ? Alles nur Spekulation- letztlich vielleicht gar nicht stichhaltig. Aber da nun ein jurisitsch versierter und neutraler Mediator aufgetan worden ist, von dem so schwer zu sagen ist, was er eigenltich tun und bewirken soll, könnte er doch dieser Angelegenheit jedenfalls zur Abrundung des Bildes einmal nachgehen .... .

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Vertrag

Martin Oels 26.05.2007 14:14 Uhr

In Letzter Zeit haben sich mehrere Gegner der MaBu auf den Vertrag bezogen, den Herr Ploss und sein Anwalt dem Kirchenvorstand „angeboten“ haben. So auch unser Herr Landrat in der Antwort auf den offenen Brief meiner Mutter (Frau Dr.B.Oels). Ich frage mich hierbei ob er diesen Vertrag überhaupt mal gelesen hat! In dem Vertrag steht z.B., dass die Kirche die Nutzung der MaBu als Jugendhaus ins Grundbuch eintragen soll. Das würde bedeuten, dass die Kirchengemeinde das Haus nie wieder verkaufen, geschweige denn als Abstellraum nutzen könnte. So etwas kann der Kirchenvorstand natürlich nicht unterschreiben, wird ihm aber trotzdem negativ angehängt. Sehr froh bin ich allerdings das alle Parteien Wentorfs voll hinter uns stehen, so dass es doch noch Hoffnung für die MaBu gibt. Martin Oels

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Fachmarktzentrum

Heidelberg, Matthias 25.05.2007 12:01 Uhr

Hallo Frau Strassburg, ich kann Ihnen mitteilen, dass die Firma WM Bau Abbruch und Containerdienst das Grundstück Stöckenhoop 25 zum 31.Mai 2007 geräumt haben will. Diese Erklärung liegt mir schriftlich vor. Die massiven ordnungsbehördlichen Massnahmen führen nunmehr zu einem -hoffentlich- schnelle Ennde der Belästigungen. Trotzdem muss ich darauf hinweisen, dass in einem Gewerbegebiet immer an Werktagen mit entsprechenden Belästigungen zu rechnen ist. Mit dem geplanten Fachmarktzentrum könnte jedoch eine Nutzungsform gefunden werden, die für die Anwohner - in Abwägung der sonstigen Belästigungen- gut zu ertragen wären. Der Planungsausschuss hat in einer ersten Beratung mit dem Investor gerade auf diese Aspekte besonderen Wert gelegt.

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MaBu Schliessung??? - PM Bündnis 90 / Die Grünen

Holger Bartsch 18.05.2007 11:34 Uhr

Ich habe gerade die folgenden Pressemitteilung der Grünen gelesen und finde, dass von Herrn Tormälen berechtigte Fragen aufgeworfen aber m.E. bisher nirgends beantwortet wurden. Vielleicht kann ja ein Leser dieses Forums einige Aussagen dazu machen. Der Wortlaut der Pressemitteilung (http://www.gruene-lauenburg.de/presse020507.htm) ist dieser: Grüne: Landrat beantwortet Fragen nicht – Verwaltung stellt Belange Einzelner vor die der Allgemeinheit Wentorf Ratzeburg. In der Auseinandersetzung um eine Nutzungsgenehmigung für die von der Kirchengemeinde Wentorf betriebene Jugend-Begegnungsstätte Marienburg hatte die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen mehrere Fragen an die Kreisverwaltung gerichtet: Welches sind die Gründe für die Schließungsverfügung? Hat die Kreisverwaltung die sozialen Aspekte berücksichtigt? Gibt es für die Kreisverwaltung über die Drogenprävention nicht noch ein massives Argument, die Begegnungsstätte zu erhalten? Die Antwort des Landrats Gerd Krämer liegt jetzt vor. Sie ist aus Sicht der Grünen enttäuschend. Klaus Tormählen, Pressesprecher der Grünen: „Der Landrat geht auf die sozialen Besonderheiten der Gemeinde Wentorf überhaupt nicht ein. Der bei Schließung der Marienburg drohende Verlust eines Angebots sinnvoller und produktiver Freizeitgestaltung für Jugendliche ist für ihn kein Thema. Stattdessen sieht der Landrat nur das Baurecht. Dies aber ist im vorliegenden Fall wenig eindeutig, weil kein Bebauungsplan vorliegt. „Soziale Zwecke“ werden vom Landrat in Abrede gestellt, da „das Rücksichtnahmegebot verletzt“ werde. Die Art der Verletzung wird vom Landrat nicht benannt. Eine Genehmigung will Krämer auch deshalb nicht erteilen, weil die Kirche dem Angebot der Verwaltung zum Abschluss eines Vertrages mit Zustimmung aller Beteiligten nicht nachgekommen sei. Erwähnt wird nicht, dass es sich bei diesem Angebot in Wirklichkeit um einen Knebelvertrag gehandelt hat. Der Vertragsentwurf liegt uns vor. Dieser Vertrag ist für die Marienburg nicht hinnehmbar.“ Die Recherchen der Grünen zur baurechtlichen Seite haben eine Reihe von Unstimmigkeiten bzw. offensichtliche Fehler Seitens Kläger und Kreisverwaltung ans Licht gebracht. Klaus Tormählen: „So wird behauptet, dass eine Nutzungsgenehmigung nicht existiert. Tatsache ist, dass sowohl die Gemeinde als auch der damalige Landrat 1959 eine Zusage zum Betrieb erteilt haben. Wegen des beschwerdefreien Betriebs von 1959 bis 2001 besteht ein Bestandschutz. Klägerseite und Kreisverwaltung argumentieren mit ständig wechselnden Begründungen. Zwischenzeitliche Zusagen wurden so wieder verworfen. Bei der Interpretation des Baurechts werden willkürliche Annahmen gemacht, da es weder einen B-Plan noch einen VEP (Vorhabens- und Entwicklungsplan) gibt.“ Die Grünen sind der Überzeugung, dass die Gemeinde Wentorf den Konflikt schon vor längerer Zeit durch eine Überplanung des Gebietes hätte lösen können. Der Landrat hätte für die Gemeinde auf eine baurechtliche Lösung hinwirken können. Sowohl Gemeinde als auch Landrat haben dies aber versäumt. Die Folge ist die wahrscheinliche Schließung und damit der Grundstein für die Explosion sozialer Konflikte mit Jugendlichen in Wentorf wie schon in anderen Orten des Kreises. Klaus Tormählen: „Auch wenn es sich derzeit noch um ein schwebendes Verfahren handelt, so kann schon jetzt gesagt werden, dass im Vorfeld der Auseinandersetzung eindeutige Versäumnisse von Seiten der Kreisverwaltung festzustellen sind. Wir fragen uns: Wenn die Kreisverwaltung schon seit über vier Jahren mit der Klage um ein Nutzungsrecht der Marienburg befasst ist, wieso hat sie in dieser Zeit nicht versucht, die Interessen der Jugendbetreuung zu vertreten? Warum wurde das Jugendamt nicht einbezogen? Warum folgt die Verwaltung einem Einzelinteresse statt dem der Allgemeinheit? Der juristische Spielraum ist nicht so eng, wie vom Landrat vorgegeben. Wir fragen uns weiter: Warum hat die Verwaltung ihre Zusagen nicht eingehalten? Warum wurden ständig neue Auflagen erteilt?“

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ein betroffenes kid

Jenny 16.05.2007 17:42 Uhr

Ein wunerschönen Guten Tag, In dem Forumsbeitrag von Herrn Dreyer werden Stimmen vo betroffenen Kids erbeten. Das sollte kein Problem sein. Auch wenn ich mich persönlich nicht mehr ganz als Kid zähle, bin ich trotzdem begeisterter MaBu- Retter. Früher habe ich gerne die Angebote genutzt, heute bin ich mit großer Freude Mitarbeiter. Ich kann mir ehrlich gesagt nichts schlimeres Vorstellen, als die MaBu nicht mehr zu haben. Es wäre nicht nur ein Skandal, es wäre eine Frechheit. Ein Haufen Frage beschäftigen mich, die ich gerne mal mit dem Kläger besprechen würde. Waren Sie nie jung? Haben sie sebst keine Kinder? Ich hoffe, sie sind sich darüberbewusst, das Sie GEGEN eine tolle Sache kämpfen. Ich hoffe, dass Sie auch wissen, dass ein Großteil von Wentorf für die MaBu ist. Ich bin sehr gespannt, ob ich jemals die Gelegenheit bekommen werde, meine Fragen zu stllen. Außerdem bin ich gespannt, wie die Wentorfer Politik das Thema handhaben wird. Ich bin zwar noch ein Kid, darf mit fast 20 Jahren dann doch schon wählen. Viele liebe Grüße Jenny

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Fachmarktzentrum am Südring

Rita Strassburg 16.05.2007 08:11 Uhr

Guten Morgen Herr Heidelberg,
ich war erfreut darüber, dass sie sich jetzt persönlich um die Belange am Alten Exerzierplatz und der sogenannten Mülldeponie kümmern wollen. Allerdings muss ich sagen, wenn tatsächlich erst Ende des Jahres 2008 angefangen werden soll zu bauen, werden wir in diesen zwei Sommern viel Staub schlucken müssen, was mich die Anwohner und die Kinder nicht so glücklich machen wird. Das sich auch der Lärm, wie der Herr Marcks beschrieben hat " so ein LKW macht ja MAL ein bisschen lärm" ist leicht untertrieben. Es wäre schön, wenn wir diesen Sommer schön entspannt lärm - und staubfrei auf unserer Terrasse sitzen könnten. Ich zähle auf sie!!!

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Hervorragende Idee!

Iris Schuback, Rechtsanwältin 06.05.2007 02:21 Uhr

Vielen Dank den Initiatoren für diese tolle Idee in Wentorf. Wentorf habe ich bereits als eines der Zentren für Kultur in der Umgebung kennen- und schätzen gelernt und freue mich darüber sehr. Viel Erfolg wünsche ich den Initiatoren und Betreibern dafür. Iris Schuback

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noch ein "Mabu-Retter"

Günter Bertram 03.05.2007 19:38 Uhr

Herr Dreyer ist ganz im Recht und verdient volle Zustimmung. Ebenso möchte man der Antwort des Herrn Bürgervorstehers beipflichten - wie auch der Resolution unserer Gemeindevertretung vom Do., 26. 04 - jedenfalls soweit sie zunächst den hohen Rang und allgemeinen Nutzen der jahrzehntelangen kirchlichen Jugendarbeit in der Mabu herausstreichen. In merkwürigem Widerspruch dazu - und für mcih als damaligem Zuhörer befremdlich ! - , daß ein Antrag der vier SPD-Vertreter in einsamer Minderheit blieb, eventuelle bauplanerische Kosten zu übernehmen, deren Aufbringung nötig werden könne, um die Fortsetzung der Arbeit gegen Nachbars Beschwerden abzusichern: Sollte, wenn's ums Geld geht, das zuvor gespendete Lob (und zumal auch dessen Begründung: sozialer Nutzen !!) nicht mehr gelten ? Fangen wir aber vorn an: Herr Helms - und viele sonst (unsere örtliche Presse schreibt ja erfreulicherweise über den Fall Mabu inzwischen eine Menge) - sprechen von der Gebotenheit einer gütlichen Einigung, ehe die Sache zu Gerichjt geht. Diese Prämisse ist schon insofern unrichtig, als der Fall Mabu längst beim Verwaltungsgericht Schleswig liegt, nachdem der Landrat eine recht dubiose, aus mehrfachem Grund gewiß fehlerhafte Entscheidung gegen die Kirchengemeinde getroffen und diese dann dagegen geklagt hatte. Die Aussicht, den gerichtlichen Streit zu gewinnen, dürften gar nicht schlecht sein, aber ohne exakte Kennntis des Sach- und Streitstands kann ein Uneingeweihter nichts Verbindliches sagen. Jedenfalls verdient das Gericht mehr Vertrauen als der (ortsferne und offenbar -unkundige) Landrat und seine Zuarbeiter. Nun aber zur gütlichen Einigung, Moderation, Vergleichsnötigung, Verträglichkeit udgl., wovon auch am 26. 04. und in den weiteren Ziffern der o.e. Resolution die Rede ist:: Die Jugendarbeit in der Mabu wird seit langem ( mag es früher auch gelegentliche "Ausreisser" gegeben haben) sehr schonend (für die Ohren der Nachbarn) betrieben. Daß ein entsprechendes Gutachten vorliegt, steht in den Zeitungen und dürfte unstreitig sein. Was also gibt es da zu vergleichen ? Entweder ist die Jugendarbeit der Mabu ohne jeden weiteren Aklt der Behörde an sich gut, zulässig und Ordnung:: rechtmäßig also ! - und bedarf eines weiteren bürokratischen Segens überhaupt nicht; oder ein solcher Segen ist noch nötig, muß aber erteilt werden, weil er ohne groben Ermessensfehler nicht verweigert werden kann ( hier dürfte der behördliche Fehlgebrauch des Ermessens evidentv sein, der dem Verwaltungsgericht sicherlich nicht verborgen bleiben wird !!). Worauf also sollte hier ein Vergleich zwichen Kirche und Kläger hinauslaufen ? Nach dem gestrigen Bericht der Glinder Zeitung (S.9) scheint der Nachbar seiner Gegenerin einen atemberaubenden Knebelungsvertrag anzubieten, der ihre Arbeit faktisch strangulieren würde. Soll die Kirche den akzeptieren ? Oder der Gegenseite vielleicht drei Zumutungen abhandeln, sieben weitere aber schlucken ?? Noch einmal dringlich und mit Nachdruck gefragt: Was - zum Teufel ! - soll hier denn wie verglichen werden ?? Ein letztes: Die Gemeindevertretung hebt mit Recht hervor, daß die segensreiche und nützliche Jugendarbeit der Kirche seit Jahrzehnten getan wird, schon zu Zeiten also, als der jetzige Beschwerdeführer irgendwo die Schulbank drückte, allenfalls sein Jurastudium begonnen hatte. Das festzustellen ist nicht reine Lyrik: es ist von planungsrechtlicher Bedeutung, denn sein Zuzug vor wenigen Jahren neben die längst bestehende und tätige Mabu kann aus dem Hang dort oben über der Bille schwerlich ein "reines Wohngebiet" gemacht haben - aus welcher juristischen Kategorie der rechtlich bewanderte Nachbar jetzt mit halsbrecherischen Kapriolen alles Mögliche für sich herzuleiten sucht ... aber damit sind wir bei prälimitären Einzelheiten, die nun doch nicht mehr hierher gehören .... Es mag paradox klingen, wenn man einer christlichen Kirche zuruft: Landgraf: werde hart !

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Beitrag von Herrn Dreyer

Hans-Bernd Helms 03.05.2007 13:45 Uhr

Sehr geehrter Herr Dreyer, seit jeher unterstützen die politischen Gremien der Gemeinde Wentorf die Bestrebungen der Kirche die Marienburg für die Jugendarbeit zu erhalten. Der Streit eskalierte leider durch einige Anwohner, sodass es nun leider zu einem Rechtsstreit gekommen ist. Durch die Genehmigung eines Vorhaben und Erschließungsplan, der vom Planungsausschuss einstimmig genehmigt wurde, versuchen wir, gemeinsam mit der Kirche einen Weg zu finden, die Jugendarbeit der Kirche für Wentorf zu erhalten. So haben sich die Gemeindevertreter in der letzten Sitzung einstimmig für den Erhalt der Marienburg in der jetzigen Form ausgesprochen und der Kirche unsere Unterstüzung dergestalt zugesagt, dass wir mit Hilfe eines Mediators, der noch zu bestimmen ist, versuchen wollen eine gütliche Einigung zu erzielen, bevor dieser Streit bei den Gerichten anhängig wird. Sie sewhen also, Herr Dreyer, dass den Politikern sehr viel daran liegt, dass die Jugendarbeit in der Marienburg fortgeführt wird. Mit freundlichen Grüßen H.-B. Helms, Bürgervorsteher der Gemeinde Wentorf

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