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#LichtAus für einen friedlichen und lebendigen Planeten!

WWF Earth Hour 2022
WWF Earth Hour 2022

Warum die Earth Hour 2022 so wichtig ist

Es tobt ein furchtbarer Krieg in Europa. Und allen Bürger:innen wird gerade schmerzhaft deutlich, dass fossile Energien nicht nur das Klima, sondern auch Kriege anheizen. Mit der Earth Hour am 26. März 2022 möchten der WWF und zahlreiche Gemeinden und Kommunen weltweit daher gemeinsam mit Ihnen ein Zeichen setzen. Für den Frieden. Für den Klimaschutz. Für unseren lebendigen Planeten.

„Unsere Abhängigkeit von fossilen Energien befeuert ungebremst die Klimakrise und finanziert Diktaturen und Völkerrechtsverstöße. Um diese Abhängigkeit zu durchbrechen, benötigen wir einen konsequenten und umfassenden Ausbau erneuerbarer Energien. Hier bietet die Earth Hour eine gute Gelegenheit, die Politik daran zu erinnern, dass sie dafür konkrete Maßnahmen auf den Weg bringen muss und das möglichst schnell. Wir alle können am Lichtschalter ein Zeichen fürs Klima und damit auch ein Zeichen für den Frieden setzen.“ (WWF, 2022)

Lichtschalter, ein oder aus? Klimaschutz, ja oder nein? Weltweit stimmen Menschen, Städte und Unternehmen während der Earth Hour 2022 für mehr Klimaschutz. Sie schalten am Samstag, 26. März, um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht aus. Bekannte Bauwerke stehen wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London und die Christusstatue in Rio de Janeiro – und in Wentorf das Rathaus.

Die Gemeinde Wentorf bei Hamburg lädt die Wentorfer:innen ein sich ebenfalls zu beteiligen. Lassen Sie uns gemeinsam mit Menschen auf der ganzen Welt ein Zeichen für den Erhalt des Planeten setzen. Jede und Jeder kann sich mit dem symbolischen Lichtausschalten in den eigenen vier Wänden beteiligen. Und was machen wir in der Stunde ohne Licht? Wie wäre es mit einem Essen bei Kerzenschein, Verstecken spielen mit den Kindern, malen mit Leuchtfarben, ein Hörspiel spielen, einen Abendspaziergang machen oder einfach eine Stunde Ruhe und Zeit zum Meditieren, Durchatmen oder Erzählen.

In Deutschland steht die weltweite Aktion 2022 ganz im Zeichen eines friedlichen und lebendigen Planeten. Die nächsten zehn Jahre sind entscheidend, um eine Eskalation der Klimakrise zu verhindern. Wenn es nicht gelingt, die Erderhitzung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, drohen katastrophale Konsequenzen für Mensch und Natur. Jede sechste Art könnte aussterben. Wetterextreme werden häufiger – Waldbrände, Dürren und Überflutungen heftiger. Jedes zehntel Grad zählt. Alle können am Lichtschalter ein Zeichen setzen, dass die Erderhitzung auch in Zeiten der Corona-Pandemie nicht vergessen ist.

Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum sechzehnten Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen mehr als 7.000 Städte teil, allein in Deutschland waren es 367 im vergangenen Jahr.

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