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Wahlen zum Europäischen Parlament

Sie befinden sich auf der Seite der Wahl zum 10. Europäischen Parlament vom 9. Juni 2024 (Europawahl).

Wahlergebnisse Europawahl, 9. Juni 2024

Alle Informationen zum Ergebnis der Europawahl 2024 finden Sie auf der Internetseite von Statistik Nord unter:

https://www.wahlen-sh.de/ew24_sh/europawahl_sh_2024_gemeinde_010530129129.html

Informationen zur Europawahl 2024

Allgemeines

Allgemeines

Vom 6. bis 9. Juni 2024 wählen die Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union zum zehnten Mal das Europäische Parlament.

Die Bundesregierung hat Sonntag, den 9. Juni 2024 als Wahltermin für die Europawahl in Deutschland bestimmt.

Die Wahl zum Europäischen Parlament erfolgt nicht nach einem einheitlichen europäischen Wahlrecht, sondern nach nationalen Wahlgesetzen. Das Europawahlgesetz und die Europawahlordnung regeln das Wahlverfahren in der Bundesrepublik Deutschland. Bei der Europawahl ist die Gemeinde Wentorf bei Hamburg in 6 Wahlbezirke und einen Briefwahlbezirk eingeteilt.

Die Wahlergebnisse sind am Wahlabend zeitgleich mit den Meldungen der Schnellergebnisse aus den 6 Wahllokalen auf dieser Seite abrufbar! Für die Briefwahl wird ein Briefwahlbezirk eingerichtet, der im Rathaus die Briefwahl auszählen wird.

Einteilung der Gemeinde Wentorf bei Hamburg in Wahlbezirke zur Europawahl am 09.06.2024

Weitere grundsätzliche Informationen zum Thema Wahlen erhalten Sie beim Bundeswahlleiter oder auf dem Landesportal.

Briefwahl

Briefwahl

Allgemeines

Die Briefwahl beginnt voraussichtlich am 29. April 2024, wenn bis dahin die Stimmzettel vorliegen. Bis spätestens 19. Mai 2024 werden Sie über die Eintragung in das Wählerverzeichnis benachrichtigt.

Briefwahl beantragen (Wahlschein)

Wenn Sie durch Briefwahl wählen möchten, brauchen Sie einen Wahlschein.

Vor Ort-Antrag

Den Wahlschein können Sie bei der Gemeinde Wentorf bei Hamburg persönlich (bitte buchen Sie dafür möglichst einen Termin in der Online-Terminvergabe, damit werden Wartezeiten vermieden) oder schriftlich beantragen.

Die Schriftform gilt auch durch Fax oder E-Mail (Briefwahl@wentorf.de) als gewahrt.

Eine telefonische Antragstellung ist nicht möglich.

Online-Briefwahlantrag

Ganz bequem können Sie einen Briefwahlantrag auch online stellen. Der Wahlbenachrichtigung beigefügt befindet sich bereits ein Vordruck, den Sie ausgefüllt zurücksenden können. Auf der Wahlbenachrichtigung befindet sich ebenfalls ein QR-Code, welcher die Online-Beantragung noch einfacher macht.

Briefwahlantrag vor Erhalt der Wahlbenachrichtigung

Der Antrag kann aber auch gestellt werden, bevor die Wahlbenachrichtigung zugestellt wurde.

Folgende Angaben sind erforderlich:

Familienname,

Vornamen,

Geburtsdatum und

Wohnanschrift (Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort)

Briefwahlantrag für eine andere Person

Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss eine schriftliche Vollmacht vorlegen. Eine Beantragung ist daher in diesem Fall nur persönlich oder schriftlich (nicht elektronisch!) möglich.

Wahlberechtigte mit Behinderungen können sich bei der Antragstellung von einer anderen Person helfen lassen.

Information zum Wahlrecht

Information zum Wahlrecht

Wahlberechtigung

Europawahl (§ 6 EuWG)

Wahlberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes und, die am Wahltage

    1. das 16. Lebensjahr vollendet haben,
    2. seit mindestens drei Monate im Wahlgebiet (Gemeinde Wentorf bei Hamburg) eine Wohnung haben sowie
    3. nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sind.

Unionsbürgerinnen und Unionsbürger, die in Deutschland wohnen, können in Deutschland an der Europawahl teilnehmen, wenn sie am Wahltage

    1. das 16. Lebensjahr vollendet haben,
    2. seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepublik Deutschland oder in den übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen Union eine Wohnung innehaben oder sich gewöhnlich aufhalten und
    3. weder in der Bundesrepublik Deutschland noch im Herkunfts-Mitgliedstaat vom Wahlrecht ausgeschlossen sind.

Eintragung ins Wählerverzeichnis

Eintragung von Amts wegen

Wahlberechtigte Unionsbürgerinnen und Unionsbürger werden von Amts wegen von der zuständigen Gemeinde in ein Wählerverzeichnis eingetragen, wenn sie auf ihren Antrag hin bei der Wahl vom 13. Juni 1999 oder einer späteren Wahl zum Europäischen Parlament in ein Wählerverzeichnis in der Bundesrepublik Deutschland eingetragen worden waren, sofern sie – ohne zwischenzeitlichen Wegzug in das Ausland – am 42. Tag vor der Wahl (= 28. April 2024) bei einer Meldebehörde gemeldet sind. Sie erhalten dann wie alle Wahlberechtigten von der Gemeindebehörde spätestens bis zum 21. Tag vor der Wahl eine Wahlbenachrichtigung.

Nach einem Wegzug aus Deutschland und erneutem Zuzug in die Bundesrepublik Deutschland muss erneut ein Antrag auf Eintragung in ein Wählerverzeichnis gestellt werden.

Dieser Personenkreis wird von Amts wegen in das Wählerverzeichnis eingetragen. (§ 15 Abs. 1 EuWO)

Beantragung der Eintragung ins Wählerverzeichnis

Wahlberechtigt sind bei Vorliegen der sonstigen Voraussetzungen auch diejenigen Deutschen im Sinne des Artikels 116 Absatz 1 des Grundgesetzes und Unionsbürgerinnen und Unionsbürger, die sich in der Gemeinde Wentorf bei Hamburg sonst gewöhnlich aufhalten und keine Wohnung außerhalb der Gemeinde Wentorf bei Hamburg haben.

Dieser Personenkreis wird auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen. (§ 15 Abs. 2 EuWO)

Antragsverfahren

Unionsbürgerinnen und Unionsbürger, die nicht von Amts wegen in ein Wählerverzeichnis eingetragen werden (siehe oben), müssen einen förmlichen Antrag auf Eintragung in ein Wählerverzeichnis stellen. Der Antrag muss spätestens am 21. Tag vor der Wahl (= 19. Mai 2024) bei der Gemeinde am Wohnort eingehen. Die Frist kann nicht verlängert werden.

Der Antrag muss persönlich und handschriftlich von der Antragstellerin beziehungsweise dem Antragsteller unterzeichnet sein und der Gemeinde im Original übermittelt werden. Eine Einreichung per E-Mail oder Fax ist nicht ausreichend.

Antragsformular

Das Antragsformular können Sie im Downloadbereich herunterladen. Es enthält Ausfüllhinweise in einem Merkblatt. Darüber hinaus werden gedruckte Antragsformulare etwa ein halbes Jahr vor der Wahl bei den Wahlämtern der Gemeinde erhältlich sein.

Deutsche im Ausland

Wählen kann nur, wer in ein Wählerverzeichnis eingetragen ist. Deutsche im Ausland, die nicht in Deutschland gemeldet sind, bezeichnet man als Auslandsdeutsche. Sie werden nicht automatisch in ein Wählerverzeichnis eingetragen. Wollen Auslandsdeutsche an Europawahlen teilnehmen, müssen sie vor jeder Wahl einen förmlichen Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis stellen.

Die notwendigen Vordrucke können Sie im Downloadbereich herunterladen.

Deutsche mit Wohnsitz in einem...

... der übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen Union

Deutsche Staatsbürger können entweder

1. auf Antrag ihr Wahlrecht in der Bundesrepublik Deutschland ausüben, sofern sie am Wahltag seit mindestens drei Monaten in den Gebieten der übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen Union wohnen,

oder

2. in ihrem Wohnsitzmitgliedstaat an der Europawahl teilnehmen.

Für sie gelten in diesem Fall die Bestimmungen des jeweiligen Mitgliedstaates. Für weitere Informationen wenden Sie sich daher bitte an die zuständige Stelle Ihres Wohnsitzmitgliedstaates.

... Staat außerhalb der Europäischen Union

Das Wahlrecht steht dauerhaft im Ausland lebenden Deutschen zu, die nicht von der Wahl ausgeschlossen sind, wenn sie

1. entweder nach Vollendung des 14. Lebensjahres (das heißt vom Tage des 14. Geburtstages an) mindestens drei Monate ununterbrochen in der Bundesrepublik Deutschland gelebt haben und dieser Aufenthalt nicht länger als 25 Jahre zurückliegt

oder

2. wenn sie aus anderen Gründen persönlich und unmittelbar Vertrautheit mit den politischen Verhältnissen in der Bundesrepublik Deutschland erworben haben und von ihnen betroffen sind.

Die „Vertrautheit mit den politischen Verhältnissen“ in der Bundesrepublik Deutschland müssen Sie persönlich aufgrund eigener Erfahrung und unmittelbar erworben haben. Eine passive Kommunikationsteilnahme, etwa durch den Konsum deutschsprachiger Medien im Ausland, genügt nicht.

Die „Betroffenheit von den politischen Verhältnissen“ kann sich daraus ergeben, dass Sie aktuell der deutschen Hoheitsgewalt unterliegen, ist aber nicht darauf beschränkt.

Über die Wahlberechtigung entscheidet die zuständige Gemeinde. Gegen diese Entscheidung kann schriftlich oder zur Niederschrift Einspruch bei der Gemeindebehörde eingelegt werden. Gegen die sodann ergehende Entscheidung der Gemeindebehörde kann Beschwerde an den Kreiswahlleiter eingelegt werden.

Downloadbereich


Wahlergebnisse länger zurück liegender Bundestagswahlen

Falls Sie sich für die Ergebnisse länger zurück liegender Bundestagswahlen interessieren, finden Sie weitere Informationen unter:

https://www.statistik-nord.de/wahlen/wahlen-in-schleswig-holstein/europawahlen

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