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Einleitung

Auf dieser Themenseite möchten wir Ihnen die Informationsbeschaffung zum Thema Schulbauprojekte der Gemeinde Wentorf erleichtern, frühzeitig Transparenz schaffen und so einen öffentlichen Diskurs zu diesen wichtigen Themen unterstützen.

Warum braucht Wentorf neue Schulen?

Die Wentorfer Schulen stoßen an ihre Kapazitätsgrenzen. Inzwischen findet der Unterricht an allen Schulen teilweise in Containern statt. Die Gemeinschaftsschule hat keine Kapazitäten um eine Oberstufe zu etablieren. In der Grundschule ist der Platz für die OGS nicht ausreichend.

Auch baulich sind unser Gymnasium und die Gemeinschaftsschule in vielen Teilen massiv veraltet. Das Lehrschwimmbecken ist stark sanierungsbedürftig. Es fehlen Sportflächen genauso wie Außenflächen. Der funktionelle Schulbau von gestern hat ausgedient. Die klassische Flurschule mit engen Schulklassen ist nicht für einen modernen Unterricht geeignet. Ganztagsschule (offen oder gebunden) heißt Lernen, Toben, Verweilen, Reden, Essen und vieles mehr - in einem gesunden Rhythmus. Heutzutage werden vielfältig nutzbare Räume benötigt. Anstatt enger Klassenzimmer sollten Lernlandschaften vorhanden sein, da in unterschiedlichen Konstellationen gelernt wird – allein, in Kleingruppen oder im Klassenverband. Schulen sollen heute Orte zum Aufwachsen sein: Gegengewichte zu Bewegungsmangel und unausgewogener Ernährung, mit Ausgleichsmöglichkeiten zum Stillsitzen. 

Nur durch Schulbauprojekte ist es der Gemeinde möglich, den Bildungsstandort Wentorf zukunftssicher zu gestalten. 

Der Auftakt für die Schulbauprojekte

Bürgerausschuss - 21. März 2022

Der Bürgerausschuss hat u.a. in seiner Sitzung vom 21. März 2022 die Gemeindevertretung gebeten, die erforderlichen Haushaltsmittel für eine Phase 0 an allen Wentorfer Schulen bereitzustellen und beauftragte den damaligen Bürgermeister, die Phase 0 für die Grundschule, die Gemeinschaftsschule und das Gymnasium zur Bedarfsermittlung des Raumangebots, der Ausstattung mit Machbarkeitsstudie und Vorzugsvariante auszuschreiben sowie zu beauftragen.

Gemeindevertretung - 31. März 2022

Dieser Empfehlung ist die Gemeindevertretung in ihrer Sitzung am 31. März 2022 gefolgt. Der Auftrag wurde am 27.09.2022 an das Büro Drees & Sommer erteilt.

Im November 2022 erfolgte unter Beteiligung der Schulen ein Auftaktgespräch, in dem die Vorgehensweisen vorgestellt wurde. Der Prozess der Phase 0 folgt der Idee, im Zusammenwirken der beteiligten Akteuren ein auf die zukünftigen Bedürfnisse angepasstes Raum- und Flächenkonzept zu erarbeiten. Daher ist es zu Beginn ein notwendiger Schritt die strategischen und pädagogischen Ziele mit Entwicklung einer gemeinsamen, zukünftigen Vision für moderne Lernumgebungen zu definieren. In einem weiteren Schritt werden dann die baulichen, pädagogischen und funktionalen Anforderungen an die künftige Bildungsumgebung je Schule ermittelt. Weitergehend wurden die notwendigen künftigen Flächenbedarfe abgeleitet und deren Verortung in einem Schulgebäude thematisiert.  Abschließend wurde geprüft, ob der pädagogische Flächenbedarf sich an den bestehenden Schulstandorten realisieren lässt. 

Zur Bedarfsermittlung wurden an allen Schulen diverse themenbezogene Workshops durchgeführt, die seitens des Schulträgers/der Verwaltung begleitet wurden.

Die Workshopphase der Schulen erstreckte sich über den Zeitraum vom 09. Januar 2023 bis 07. März 2023. Beteiligte Akteure an den Schulen waren u.a. Schulleitungen, Vertretungen der Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler, Vertreter der Elternschaft Zu einzelnen Themen wurden zusätzlich die betroffenen Nutzergruppen wie z.B. Mitarbeitende der OGS, Schulsekretärinnen, Mensabetrieb, Hausmeister und Schulsozialarbeit beteiligt.

Bürgerausschuss - 02. Mai 2023

Erste Details aus der Phase 0 wurden dem Bürgerausschuss in seiner Sitzung am 02. Mai 2023 präsentiert.

Was ergab die Phase 0 bisher?

In einer gemeinsamen Sitzung des Liegenschaftsausschusses und des Bürgerausschusses am 29. April 2024 in der Aula des Gymnasiums wurden die Ergebnisse der Phase 0 durch das beauftragte Büro Drees & Sommer präsentiert. 

Und wie ging es dann weiter?

Die ersten Ergebnisse der Phase 0 führten zu unterschiedlichen Entwicklungen bei der Grundschule und bei den weiterführenden Schulen.

Außerdem ergab sich im weiteren Verlauf ein weiteres Thema nämlich die Frage eines Alternativstandortes für den Kleingartenverein. Alle drei Themenkomplexe verdienen eine gesonderte Betrachtung.

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